OFEN ZUR NACHVULKANISIERUNG
Der Ofen wurde von einem multinationalen Unternehmen aus dem Bereich der Wälzlager, Dichtungen, Mechatronik-Bauteile und Schmiersysteme in Auftrag gegeben.
Er wird für die Nachbehandlung von Metallbauteilen eingesetzt, die bei den Prozesstemperaturen von > 150°C starken und dichten Rauch entwickeln.
Dieses Problem hatte großen Einfluss auf die Projektierung.
Die Ofenkammer wurde (zur Vorbeugung möglicher Korrosionseffekte) aus Edelstahl AISI 304 (1.4301) und vollständig dicht gefertigt (um zu verhindern, dass Rauch zwischen die Platten und nach außen gelangen kann).
Außerdem wurde die Schadluftabführung zum Schutz des Bedieners mit dem Heizzyklus gekoppelt. Elektrische Türverriegelung mit positiver Kontaktöffnung und Kopplung mit der Schadluftabführung.
Im Innenbereich ist ein mit einem Mikroschalter verbundenes Sicherheitsseil zur Türentriegelung angebracht, um der Gefahr des Einschließens vorzubeugen.
Eine zusätzliche Abzugshaube über der Tür setzt sich bei deren Öffnung in Betrieb, um den Bediener vor unerwünschten Rauchbelastungen zu schützen.

Umluftofen zur Nachvulkanisierung.
Detailabbildung Ofen, Vorderansicht

Umluftofen zur Nachvulkanisierung.
Detailabbildung Ofen, Ansicht von rechts

Umluftofen zur Nachvulkanisierung.
Detailabbildung Ofen, Seite Schaltkasten und Abzugshaube

Umluftofen zur Nachvulkanisierung.
Detailabbildung Ofen, bereit zur Beschickung

Umluftofen zur Nachvulkanisierung.
Detailabbildung Innenbereich

Umluftofen zur Nachvulkanisierung.
Detailabbildung Schaltpanel und Alarmsäule

Umluftofen zur Nachvulkanisierung.
Detailabbildung elektrische Türverriegelung